poets katze: Kunst trotz/t Krise

 

Das englische Wort virtual ist ein wunderbarer "falscher Freund": es bedeutet nicht nur virtuell oder scheinbar, sondern auch faktisch oder eigentlich. Diese Doppelnatur zeichnet Kunst und Literatur aus. Sie öffneten während der Pandemie virtuelle Räume, in denen trotz sozialer Distanz Verbindung zu den Ideen und dem Erleben anderer aufgenommen werden konnte.

 

Zwischen Oktober und Dezember 2020 hatten Dichter:innen und Künstler:innen aus zehn Herkunftsländern Gedichte und Prosatexte, Fotos, Gemälde, Collagen, Mixed-Media-Werke und Performances zu den Stichworten "Maskenball", Reizklima" und "Brücken" beigesteuert, darunter viele Originalbeiträge. Nach 5 Jahren sind die Mittel aus dem Mikrostipendium I des MWFK Brandenburg für die Serverkosten der Website aufgebraucht, und die virtuelle Anthologie ist nun nicht mehr online. Doch ausgewählte Beiträge daraus bleiben in diesem Archiv weiterhin auffindbar.

 

 

Maskenball

Sridala Swami

Five Falls, Kuttralam

Miriam Calleja

Ich, versteckt

Hans Wagenmann

Der helm gab schutz

Gisbert Amm

Vier Sênryū über Corona

Reizklima

Sam Zamrik

Apathie

Charl-Pierre Naudé

Zeit für Sprachlosigkeit

Christine Kappe

Nun ist es die Kunst

Mohamad Nassereddine

Rollen, readymade

Brücken

Aleksei Bobrovnikov

Kennedy-Brücke

Karin Fellner

apartes Altern

Cate Marvin

Schrei gehört, weit weg

Peter Piontek

 Hinterhof

Zusammentreffen

Asuka Grün & Marina Friedrich

"0,47% - 
Die erste Klimaklage.

Comicreportage
(Auszug)

Corinna Eikmeier & Christine Kappe

Verbindungen.

Text trifft Klang

Martina Straková & Sylvia Geist

I need Kitsch.
Ein Gespräch

Christine Braun & Passanten

"Ich stimme zu"
Kunstaktion 

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